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Neues aus der Gerüchteküche

Birkenstock 

Es wird bequem an der New Yorker Börse. Dem Vernehmen nach wird der Sandalenhersteller in den kommenden Tagen sein Börsendebüt bekannt geben. Dies soll per Anmeldung bei der US-Börsenaufsicht SEC geschehen. Im Zuge des IPO sollen voraussichtlich 10 bis 15 % der Anteile verkauft werden, zu einer Gesamtbewertung von mindestens 8 Mrd. $. Da die Firma bei Investoren als Hersteller von Lifestyle- und Luxus-Produkten präsentiert wird, sei auch eine noch deutlich höhere Bewertung von 10 bis 11,5 Mrd. $ denkbar.

Instacart 

Auch der US-Lebensmittel-Lieferdienst strebt nach Insiderinformationen noch in diesem Monat seinen Börsengang an, dabei wird in Kreisen eine Bewertung von 8,6 bis 9,3 Mrd. $ zugetraut.

Seidenstraße 

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat Medienberichten zufolge ihrem chinesischen Amtskollegen Li Qiang den Rückzug aus Chinas Seidenstraßen-Projekt angekündigt. In Konkurrenz zum chinesischen Seidenstraßen-Projekt wollen mehrere Staaten den Ausbau von Bahnstrecken und Häfen im Nahen Osten und in Südasien beschließen – unter Beteiligung der USA und der EU.

Ströer 

Der Werbedienstleister prüft Insidern zufolge, die Möglichkeit für den Verkauf seiner Online-Statistikplattform Statista im kommenden Jahr. Innerhalb einer solchen Transaktion traut man der Plattform in der Branche einen Wert von rund 1,5 Mrd. € zu. Finanzinvestoren sollen bereits ein Auge auf Statista geworfen haben.

HHLA/Hapag-Lloyd 

Der Unternehmer und Milliardär Klaus-Michael Kühne könnte sich vorstellen, den Hamburger Hafenbetreiber gemeinsam mit der Container-Reederei zu übernehmen. In einem Interview deutete der Milliardär an, falls ein Erwerb realisierbar sei, Hapag-Lloyd mit einbeziehen zu wollen oder die Beteiligung ganz an die Reederei zu übergeben. Konkrete Pläne gebe es jedoch noch nicht.