Stockholm – Der Lastwagen- und Bushersteller konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz gestiegener Absatzzahlen nicht mehr Gewinn erzielen. Probleme in den Lieferketten und gestiegene Kosten für Energie und Material machten dem Konzern zu schaffen. Für 2022 sollen die Aktionäre dennoch eine auf 7,00 (6,50) SEK erhöhte Dividende erhalten – und wie im Vorjahr soll es zusätzlich eine Sonderdividende in gleicher Höhe geben. Im abgelaufenen Jahr lieferte Volvo 232.558 Lastwagen aus und damit rund 15 % mehr als im Vorjahr. Der Umsatz sprang sogar um 27 % auf 473,5 Mrd. SEK nach oben. Netto trat der Gewinn mit 32,97 (33,24) Mrd. SEK auf der Stelle. Volvo arbeite weiter dran, die gestiegenen Kosten für Energie und Material sowie Unterbrechungen der Lieferketten zu kompensieren, berichtete Konzernchef Martin Lundstedt. Die Versorgung mit Bauteilen von Zulieferern sei immer noch instabil.
Volvo behält man weiterhin auf der Kaufliste; (A–).
