Der Spezialchemiekonzern stellt sich auf schwierigere Zeiten ein. Vorstandschef Matthias Zachert stutzt wegen der hohen Rohstoff- und Energiekosten sowie einer schwächeren Nachfrage die Ergebnisziele für 2022. Die Ebitda-Messlatte wurde deshalb auf 900 bis 950 Mio. € heruntergesetzt. Zuvor wurden 900 Mio. bis 1 Mrd. € in Aussicht gestellt, nach 815 Mio. € im Vorjahr. Der Konzern macht sich u.a. durch eine Kreditlinie von 1,8 Mrd. € auf stürmische Zeiten gefasst. Ein Notfallplan für eine etwaige Gasmangellage steht ebenfalls. Im 3. Quartal profitierte Lanxess aber zunächst von höheren…
Ihre exklusiven Vorteile mit Effecten-Spiegel Premium:
- Zugriff auf alle Inhalte des Effecten-Spiegel
- Exklusive Meldungen, Experten-Tipps & Podcast
- Fundierter Journalismus aus der Börsenwelt
- News rund um das Thema Wirtschaft
Sie sind bereits Premium-Abonnent? Loggen Sie sich ein