07.05.2021
Die Krones AG hat ihre Zahlen für das erste Quartal 2021 veröffentlicht. Dabei verbuchte die Gesellschaft einen Umsatzrückgang von 7,2 Prozent auf 874,6 Mio. Euro. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass das Vorjahresquartal nur geringfügig durch die Folgen der Corona-Pandemie belastet war. Zudem ist im Umsatzausweis auch der relativ schwache Auftragseingang im zweiten und dritten Quartal des Vorjahres erkennbar. Im ersten Quartal des laufenden Jahres erhöhte sich der Auftragseingang dagegen deutlich um 27,1 Prozent auf 1,07 Mrd. Euro. Dadurch erhöhte sich auch der Auftragsbestand zum Quartalsende um 9,4 Prozent auf 1,41 Mrd. Euro. Trotz des Umsatzrückgangs konnte Krones die rückläufige Entwicklung beim EBITDA noch in Grenzen halten. Bei einem Rückgang von 89,5 auf 76,5 Mio. Euro verringerte sich die EBITDA-Marge von 9,5 auf 8,7 Prozent. Beim Ergebnis vor Steuern wies das Unternehmen ein Plus von 44,6 Mio. Euro nach 53,0 Mio. Euro im Vorjahr aus. Für die Vorsteuermarge bedeutete dies einen Rückgang von 5,6 auf 5,1 Prozent. Das Konzernergebnis verringerte sich von 39,1 auf 32,8 Mio. Euro, was sich auch beim Ergebnis je Aktie niederschlug, das von 1,24 auf 1,04 Euro nachgab. Deutliche Verbesserungen erreichte der Konzern auch beim Free Cashflow. Dieser stieg binnen Jahresfrist von minus 16,0 auf plus 30,3 Mio. Euro. Im Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einem Umsatzzuwachs zwischen 2,5 und 3,5 Prozent. Die EBITDA-Marge soll sich dabei in einer Größenordnung von 6,5 bis 7,5 Prozent bewegen. Dies würde dann einer Vorsteuermarge von 3,0 bis 4,0 Prozent entsprechen.