Zürich – Den Rechtsstreit mit einer litauischen Gesellschaft hat die Privatbank beigelegt. Hierfür zahlen die Schweizer im Rahmen eines Vergleichs 105 Mio. €. Die Hälfte der Summe wird dabei durch bereits bestehende Rückstellungen gedeckt. Der Restbetrag werde das Halbjahresergebnis belasten, teilte das Management mit. Konkret ging es um den Vorwurf, dass zwei Führungskräfte das Finanzsystem der Gesellschaft für die Veruntreuung von Vermögenswerten genutzt haben.
Der Vorfall liegt mehr als 10 Jahre zurück und konnte nun beigelegt werden. Mit Julius Bär schaut man weiter nach vorn; (B+).