Zürich – Der Schweizer Pharmakonzern hat mit seiner Krebstherapie Kisqali gute Ergebnisse in der Behandlung von Brustkrebspatienten erzielt. Zu diesem Ergebnis sei die Zwischenanalyse der Phase-III-Studie Natalee gekommen. In dieser Studie wird Kisqali in Kombination mit einer endokrinen Therapie, also einer Antihormontherapie, bei einer breiten Patientengruppe mit Brustkrebs im Frühstadium untersucht.
Dabei liegt der Fokus auf Patienten, bei denen das Risiko hoch ist, dass der Krebs zurückkehrt. Die aktuellen Ergebnisse bauen den Angaben zufolge auf den Erfahrungen mit Kisqali bei metastasiertem Brustkrebs auf, wo es in drei Phase-III-Studien durchgängig einen Vorteil für das Gesamtüberleben bei gleichzeitiger Erhaltung oder Verbesserung der Lebensqualität gezeigt hat.
Die jüngsten Studienerfolge scheinen Novartis vorerst nicht aus dem Kurskeller befreien zu können. Entsprechend bleibt man hier auf Abstand; (B).