Die aktuellen Widrigkeiten (wie etwa die Lage in China) veranlassen den Kunststoffspezialisten dazu, für 2022 zurückhaltender zu werden. So rechnet der DAX-Konzern nun mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 2,0 bis 2,5 (2,5 bis 3,0)
Mrd. €. Fürs Q1 meldete Covestro einen Umsatzzuwachs auf 4,68 (3,31) Mrd. € und ein Ebitda von 806 (743) Mio. €, was zumindest deutlich über den Konsensschätzungen von 774 Mio. € liegt. Auch beim Konzerngewinn ging es mit 416 (393) Mio. € deutlich bergauf.
Die reduzierte Prognose bei Covestro dürfte den Titel zunächst belasten. Langfristig sollte man sich hier aber auf die Lauer legen, sobald der Kurs einen Boden gefunden hat; (B+).