31.03.2021
Die CENIT AG hat ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 vorgelegt. Demnach sank der Umsatz um 14,3 Prozent auf 147,2 Mio. Euro. Der Umsatz mit der CENIT-eigenen Software ging lediglich um 2,6 Prozent auf 15,9 Mio. Euro zurück. Dagegen verzeichnete der Bereich CENIT Beratung und Services ein Umsatzminus von 22,2 Prozent auf 38,5 Mio. Euro. Bei den Umsätzen mit Fremdsoftware wies die Gesellschaft einen Rückgang um 12,4 Prozent auf 92,5 Mio. Euro aus. Der Rohertrag belief sich auf 73,0 Mio. Euro, was ein Minus von 15,8 Prozent bedeutete. Beim EBITDA kam es zu einem Minus von 37,0 Prozent auf 9,6 Mio. Euro, während das EBIT sogar um 60,5 Prozent auf 3,6 Mio. Euro einbrach. Den Auftragseingang wies die Gesellschaft mit 137,9 Mio. Euro aus, woraus zum Jahresende ein Auftragsbestand von 37,8 Mio. Euro resultierte. Trotz des deutlichen Ergebnisrückgangs wird die Verwaltung der Hauptversammlung aus dem Bilanzgewinn von 11,1 Mio. euro eine Dividendenausschüttung von 0,47 Euro je Aktie vorschlagen. Im Mai 2020 hatte die Verwaltung beschlossen, die in Aussicht gestellte Dividende nicht auszuschütten, um für die Herausforderungen des Jahres 2020 gerüstet zu sein. Mit dieser Entscheidung will die Gesellschaft zur Dividendenpolitik zurückkehren, 50 Prozent des Bilanzgewinns 2019 an die Aktionäre auszuschütten.