03.05.2021
Die bet-at-home.com AG hat heute Zahlen für die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2021 veröffentlicht. Demnach ist seit dem vierten Quartal 2020 eine Übergangsregulierung in Kraft getreten. Die Umsetzung dieser Auflagen führt zu deutlichen Umsatzeinbußen im Segment Online-Casino, allerdings ergibt sich zukünftig eine deutlich höhere Rechtssicherheit. Ferner besteht ab 1. Juli 2021 die Möglichkeit, den Markt für die klassischen Online-Casinospiele wie Roulette und Blackjack auf Ebene der Bundesländer zu öffnen. Infolge der Auflagen sank der Brutto-Wett- und Gamingertrag um 5,5 Prozent auf 30,5 Mio. Euro. Durch höhere Werbe- und Sponsoringaktivitäten stieg der Marketingaufwand von 6,6 auf 7,4 Mio. Euro. Der regulatorisch bedingte Umsatzrückgang in Deutschland ermöglichte jedoch auch eine Reduzierung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 5,2 auf 4,7 Mio. Euro. Trotzdem sank das EBITDA im ersten Quartal von 9,0 auf 6,9 Mio. Euro. Die liquiden Mittel erhöhten sich seit Jahresbeginn von 56,8 auf 59,4 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand weiter mit einem Brutto-Wett- und Gamingertrag zwischen 106 Mio. und 118 Mio. Euro sowie einem EBITDA zwischen 18 und 22 Mio. Euro.