Stockholm – Der schwedische Netzwerkausrüster hat seinen Erlös im
4. Quartal dank eines Lizenzdeals mit dem iPhone-Hersteller Apple stabil halten können. Organisch stieg der Umsatz um 1 %. Rechnet man Wechselkurseffekte mit ein, kletterte der Quartalserlös sogar um rund 20 % auf knapp 86 Mrd. SEK. Konzernchef Börje Ekholm erhofft sich von dem Lizenzabkommen ein signifikantes Umsatzwachstum in den kommenden 2 Jahren. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgüter rutschte im Berichtszeitraum dennoch um mehr als ein Viertel auf 9 Mrd. SEK ab. Das lag vor allem an umfangreichen Rückstellungen für eine mögliche Vereinbarung mit dem US-Justizministerium wegen mutmaßlicher Verstöße. Unter dem Strich verdiente der Konzern wegen der Rückstellungen und höherer Steuern knapp 6,2 (10,1) Mrd. SEK.
Ericsson hat noch einige Baustellen offen. Hier bleibt man weiterhin nur am Seitenrand; (B).