Wien – Angesichts der Coronaauswirkungen hat der österreichische Sensor-Spezialist im jüngst abgelaufenen 3. Quartal einen Umsatzrückgang verbucht. Insgesamt fielen die Erlöse von 645 Mio. $ im Vorjahr auf 564 Mio. $ ab. Allerdings ist hier der Lichtkonzern Osram noch nicht einberechnet, an dem AMS die Mehrheit hält. Konkrete Ergebnisse will das Unternehmen erst am 6. November präsentieren. Neben den Umsatzangaben kündigten die Österreicher an, Wandelschuldverschreiben im Volumen von bis zu 10 % auszugeben. Mit diesen soll die vollständige Übernahme von Osram abgesichert werden. Darüber hinaus will der Konzern eine Brückenfinanzierung mit einem Bankenkonsortium in Höhe von umgerechnet bis zu 750 Mio. € aufbauen, die die bestehende Finanzierung ablösen soll.
AMS muss zunächst die Übernahme stemmen, bevor hier Kaufreize gegeben werden können; (B).