New York – Dank stark anziehender Geschäfte mit Produkten für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ist der Softwarekonzern erneut kräftig gewachsen. Allerdings blieb Oracle in diesem Bereich hinter den hohen Erwartungen des Marktes zurück. Zudem drückte die Ankündigung höherer Investitionen in KI-Datenzentren auf die Laune der Investoren.
New York – Der US-Konzern treibt seine Ausrichtung auf Künstliche Intteligenz weiter voran. Erst kürzlich gab Microsoft bekannt, in den Bereich weitere 23 Mrd. $ investieren zu wollen. Ein erheblicher Teil soll dabei nach Indien fließen, was die bisher größte Ausgabe des Software-Giganten in Asien wäre. In den nächsten vier Jahren will Microsoft nach eigenen Angaben 17,5 Mrd. $ in die Cloud- und KI-Infrastruktur in dem Land investieren.
Es kam, wie es erwartet worden war – die US-Notenbank Fed hat den Leitzins erneut gesenkt. An der Wall Street wurde die Nachricht positiv aufgenommen und der Dow Jones kletterte auf den höchsten Stand seit November. Unsicherheiten bleiben jedoch aufgrund des weiteren geldpolitischen Kurses der Fed.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024/25 (30. September) profitierte Europas größte Kupferhütte von einem deutlich höheren Metallergebnis als im Vorjahr. Auch die Erlöse aus Schwefelsäure hätten zugelegt und die Nachfrage nach Kupferprodukten war robust geblieben. Belastend wirkten sich jedoch ein geringerer Konzentratdurchsatz und geringere Schmelz- und Raffinierlöhne aus. Auch etwas niedrigere Erlöse aus dem Recycling sowie höhere Anlaufkosten und Abschreibungen aus strategischen Projekten kosteten den Konzern Gewinn.
Das Börsenjahr 2025 neigt sich dem Ende zu – und mit ihm wächst die Spannung, ob die vielbeschworene Jahresendrally noch an Fahrt gewinnt. Während der DAX nach wie vor nur wenige Prozentpunkte unterhalb seines Höchststandes verharrt, bleiben einzelne Titel deutlich hinter den Erwartungen zurück. Doch die Underperformance mancher Schlüsselaktien könnte zum Einstiegscoup für 2026 werden.
Im vergangenen Jahr machte der Automobil- und Industriezulieferer vor allem Schlagzeilen mit der Übernahme der eigentlich größeren Vitesco. Durch die Verschmelzung sollte ein globaler Akteur für E-Mobilität entstehen. Inzwischen ist das Unternehmen mehrere Milliarden Euro schwer. Die Aktie ist eine Langzeitwette.
„Spotlight und Close-up – Vom EK-Forum ins Portfolio“ so schrieb der ES in seiner vergangenen Ausgabe. Gut 250 Unternehmen haben sich auch in diesem Jahr Journalisten, Analysten und Investoren präsentiert. Neben den in der vergangenen Woche vorgestellten Unternehmen gab es noch weitere interessante Unternehmensvorstellungen.
Auch wenn sich die Nachrichtenlage in den vergangenen Tagen deutlich beruhigt hat, hatten immerhin noch Hapag-Lloyd, Formycon und Edding Meldungen im Gepäck. Der ES hat diese im Ticker-Format zusammengefasst.