New York – „Dank des Engagements und harten Einsatzes unserer Belegschaft sowie struktureller Verbesserungen erreichen wir bei schwankenden Geschäftszyklen bessere Ergebnisse. Gleichzeitig profitieren wir von stabilen Marktbedingungen bei den Baumaschinen, während die Nachfrage nach Landmaschinen sowie Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege nachlässt“, so CEO John C. May bei der Zahlenvorlage. Doch so positiv das Management auf das vergangene Quartal blickt, musste Deere auch im
2. Quartal die Zurückhaltung in der Landwirtschaft verkraften. Denn viele Agrarbetriebe halten sich seit einiger Zeit mit großen Anschaffungen zurück. Entsprechend ging der Umsatz im Berichtszeitraum auf 15,24 (17,39) Mrd. $ zurück. Nach Steuern erntete der Konzern einen Gewinn von 2,37 (2,86) Mrd. $.
Aufgrund der sinkenden Nachfrage rechnet das Management für das Geschäftsjahr 2024 mit einem Nettogewinn von 7,0 (10,2) Mrd. $. Damit würde sogar der im Corona-Jahr 2022 erzielte Wert von 7,131 Mrd. $ unterschritten.
Für Deere sind dies nicht die ersten herausfordernden Zeiten. Die Aktie dürfte früher oder später wieder starke Kurs-Ernten einfahren; (A–).