New York – Der Videokonferenz-Dienst kommt nach dem Boom der Coronazeit nicht aus seinem Abwärtsstrudel. In den 3 Monaten bis Ende Oktober stiegen die Erlöse im Jahresvergleich zwar um 5 % auf 1,01 Mrd. $. Zooms Nettogewinn brach aufgrund von hohen Belastungen durch hohe Kosten durch Aktienoptionen für Mitarbeiter und andere Belastungen jedoch von 340,3 Mio. $ auf 48,4 Mio. $ ein. Die 2011 gegründete Firma verbuchte damit ihr bislang schwächstes Wachstum. Das Unternehmen senkte zudem seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr leicht und erwartet jetzt Erlöse von maximal 4,38 (4,09) Mrd. $.
Nach dem Coronaboom kommt Zoom nicht auf den grünen Zweig. Der frühe Verkaufshinweis kam daher noch zum richtigen Zeitpunkt; (B–).