CHat.jpg
@GettyImages

Zoom gibt sich vorsichtig optimistisch

New York – Im 1. Quartal hatte Zoom zwar seine Umsätze leicht auf 1,11 (1,07) Mrd. $ steigern können. Die Betriebskosten schossen jedoch stark in die Höhe. Das Management investiert derzeit massiv in die Technologie um den Absatz anzukurbeln. Entsprechend brach der operative Gewinn auf 10 (187) Mio. $ ein. Nach Steuern fiel der Gewinn auf 15,44 (113,64)
Mio. $. Das Unternehmen, das während der COVID-19-Pandemie als das Videokonferenz-Tool der Wahl bekannt wurde, konnte nicht so viele große Unternehmen gewinnen wie erwartet. Diese Geschäftskunden sind nun im Fokus für Zoom und entscheidend für den Nachweis, dass das Unternehmen sein Umsatzwachstum wiederbeleben kann.

Dennoch schätzt der Videokonferenzanbieter seine Aussichten für das aktuelle Geschäftsjahr bereits etwas besser ein. Der Konzern erwartet jetzt für den bis Ende Januar 2024 laufenden Zeitraum 4,465 bis 4,485 (4,39) Mrd. $ Umsatz. Bisher war das Management um Gründer und Chef Eric Yuan von etwas weniger ausgegangen. Das bereinigte Nettoergebnis je Aktie soll sich auf 4,25 bis 4,31 $ belaufen, bisher standen 4,11 bis 4,18 $ im Raum.

Auch wenn Zoom seine Prognose leicht angehoben hat, kann der Wert nach wie vor nicht überzeugen. Hier bleibt man auf Abstand; (B–).