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Zollstreit lässt Hasbro vorsichtig werden

New York – Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Importzölle stimmen den US-Spiele- und Spielzeug-Hersteller pessimistisch für den weiteren Jahresverlauf. Der Monopoly- und Dungeons & Dragons-Macher erwartet 2025 lediglich ein leichtes Umsatzplus. 2024 verbuchte Hasbro – auch wegen eines Verkaufs – einen Umsatzeinbruch auf 4,1 (5,0) Mrd. $. Das operative Ergebnis erreichte indes 690 Mio. $ nach einem Verlust von –1,5 Mrd. $ im Vergleichszeitraum. Auch nach Steuern erzielte der Spiele-Experte mit 385,6 Mio. $ ein positives Ergebnis, nach –1,49 Mrd. $ im Vorjahr.

Die Zölle von Trump und die Androhung weiterer Gebühren auf Einfuhren haben die Inflationssorgen neu entfacht. Haushalte mit mittlerem bis niedrigem Einkommen halten sich ohnehin wegen der immer noch hohen Lebenshaltungskosten beim Konsum zurück.

Die guten Ergebnisse sorgten bei Hasbro zwar charttechnisch für Zuwächse. Der Zollstreit sollte jedoch nicht aus den Augen gelassen werden. Daher sollte man bei der ersten Gewinnschwelle zunächst aussteigen; (B).