Wien – Dem Ziegelhersteller hat in den ersten drei Quartalen die rückläufige Bauwirtschaft in Europa zu schaffen gemacht. Die Erlöse gingen um 15 % auf 3,3 Mrd. € zurück, der operative Gewinn (Ebitda) sank um gut ein Fünftel auf 655,0 Mio. €. Unter dem Strich schrumpfte der Gewinn sogar um 36 % auf 312,5 Mio. €. Auch im 4. Quartal bleibe das Marktumfeld, laut Unternehmen, herausfordernd. Für den nordamerikanischen Markt werde weiterhin eine stabile Nachfrage auf niedrigerem Niveau erwartet. Bei der im Dezember 2022 angekündigten Übernahme der Terreal Gruppe, einem Anbieter von Dach- und Solarlösungen, rechnet Wienerberger für Ende 2023 oder Anfang 2024 mit dem Abschluss des Deals, nachdem die Kartellbehörden zuletzt grünes Licht gaben.
Zwar dreht Wienerberger gerade wieder auf, reizvoll zeigt sich der Kurs jedoch nach wie vor nicht; (B).
