New York – Angesichts stark laufender Geschäfte und guter Wachstumsperspektiven hat der US-Krankenversicherer seine Prognose für den Jahresgewinn konkretisiert. Das Wachstum im
2. Quartal sei in allen Geschäftsbereichen ausgewogen gewesen, teilte das Unternehmen mit. Der Umsatz stieg um 16 % auf 92,9 Mrd. $. Das operative Ergebnis kletterte auf 8,1 (7,1)
Mrd. $. Unterm Strich stand ein Gewinn von 5,7 (5,2) Mrd. $. Damit bewies der Konzern seine Stärke, obwohl der Sektor in den vergangenen Monaten unter Druck geraten war, nachdem die US-Regierung wieder begonnen hat, den Empfängerkreis für das staatliche Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicaid zu verkleinern.
Das Management peilt nun für 2023 beim bereinigten EPS 24,70 bis 25,00 $ an, wobei das untere Ende der Spanne um 0,20 $ angehoben wurde.
Bei UnitedHealth bleibt man investiert; (B+).