Mit einem Auftragseingang auf dem Rekordniveau von 378,2 Mio. € (45,2 %) verabschiedet sich der Spezialist für Bahninfrastruktur aus dem 1. Quartal und stellt damit die Weichen für das Geschäftsjahr 2022. Die Erlöse schraubte Vossloh um 7,3 % auf 222,2 Mio. € hoch. Das Ebit landete bei 8,1 Mio. €, konnte allerdings wie erwartet den außerordentlich hohen Vorjahreswert von 12,1 Mio. € nicht erreichen. Dafür aber fuhr Vossloh seine Nettoverschuldung weiter zurück und baute seine Eigenkapitalquote auf 45,1 (43,8) Mio. € noch aus.
Für 2022 steht bei Umsätzen von 925 Mio. bis 1 Mrd. € u.a. eine Ebit-Marge zwischen 7,5 bis 8,5 (7,7) % auf dem Programm. „Gleichzeitig arbeiten wir intensiv daran, die Belastungen bei Material- und Energiekosten abzumildern und mit unseren Kunden eine faire Verteilung dieser Mehraufwendungen bei bestehenden Vertragsverhältnissen zu erreichen“, sagte Konzernchef Oliver Schuster.
Vossloh ist aufgrund der allgemeinen Börsenschwäche etwas zurückgekommen und bietet somit ein noch günstigeres Einstiegsmoment; (A–).