Mit vollen Auftragsbüchern verabschiedet sich Vossloh aus der 1. Jahreshälfte. Zwei Großaufträge aus China sowie ein großer Auftrag aus Ägypten ließen den Orderbestand zum 30.06. auf 827,9 (584,6) Mio. € anschwellen. Auch der Umsatz konnte das hohe Vorjahresniveau noch einmal um 3 % auf 476,4 Mio. € toppen. Aber auch den Spezialisten für Bahninfrastruktur belasten die gestiegenen Beschaffungspreise, sodass das Ebit von Januar bis Ende Juni auf 28,9 (42,4) Mio. € sank. Der Nettogewinn gab von 20,6 auf 17,3 Mio. € nach. Die im Mai angepasste Jahresprognose hat weiterhin Bestand.
Höhere Preise hin und Konjunktureinbruch her, der Ausbau bzw. die Modernisierung von Bahninfrastruktur gehört weltweit zu den größten Aufgaben der Länder. Deshalb führt an Vossloh kein Weg vorbei; (A–).