Fest in der Schiene sitzt der Spezialist für Bahninfrastruktur, wie die vorläufigen Zahlen für das 3. Quartal eindrücklich beweisen. So beschleunigte der Umsatz im Zeitraum von 235,8 auf 279,8 Mio. €. Beim Ebitda kam es zu einer Verbesserung auf 39,0 (32,4) Mio. €, und auch das Ebit kann sich mit einem Anstieg von 19,8 auf 26,1 Mio. € sehen lassen. Somit ergibt sich eine Ebit-Marge von 9,3 (8,4) %.
Auf Jahressicht sind die Umsatzweichen auf 1,0 bis 1,05 Mrd. € präzisiert. Zuvor lag die Spannbreite bei 0,95 bis 1,05 Mrd. €. Bei der Ebit-Marge werden mittlerweile 7,0 bis 7,5 % erwartet, nachdem man bisher von 6,0 bis 8,0 % ausgegangen war. Die konkretisierte Ergebniserwartung geht insbesondere auf eine geringere Gesamtbelastung aus steigenden Material- und Energiekosten sowie niedrigere andere inflationsbedingte Kostensteigerungen zurück, erläuterte Vorstandschef Oliver Schuster.
Eine gute Bahninfrastruktur ist für alle Länder unerlässlich. Davon dürfte Vossloh bald stärker profitieren. Mit einer Dividendenrendite von über 3 % sowie einem akt. Börsenwert von 571 Mio. € kann die Aktie jetzt schon ins Depot einfahren; (A–).