Die Nabelschnurblutbank konnte im vergangenen Quartal eine Stabilisierung ihrer Geschäftsentwicklung verzeichnen und das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr entsprechend verbessern. Insgesamt erhöhten sich die Umsätze im 2. Quartal auf 18,4 (16,6) Mio. €. Nach Steuern konnte der Fehlbetrag zudem von –4,7 Mio. auf –1,1 Mio. € verringert werden.
Trotz der Herausforderungen im Marktumfeld, insbesondere in Bezug auf die Entwicklung der Geburtenzahlen, ist die Gesellschaft zuversichtlich, im 2. Halbjahr an Dynamik gewinnen zu können. Der Vorstand erwartet für das Gesamtjahr 2023 demnach weiterhin Umsatzerlöse zwischen 75,0 und 82,0 (68,94) Mio. € und ein Ebitda zwischen 5,5 und 7,0
(–3,56) Mio. €.
Vita34 bewegt sich in einem sehr engen Markt (Streubesitz 27,1 %) und kann die positive Geschäftsentwicklung bisher noch nicht auf den Aktienkurs übertragen. Daher bleibt man hier weiterhin nur auf dem Beobachtungsposten; (B+).