Kopenhagen – Angesichts einer geringeren Margenverbesserung und höheren Garantierückstellungen muss der dänische Windanlagenbauer erneut seinen Ausblick für den weiteren Jahresverlauf reduzieren. Im 3. Quartal legte der Umsatz zwar dank höherer Volumina und gestiegener Preise für Lieferungen um fast ein Fünftel auf knapp 5,2 Mrd. € zu und auch nach Steuern konnte der Gewinn mit 127 (28) Mio. € wieder aufholen.
Unternehmenschef Henrick Anderson gibt sich dennoch vorsichtiger für 2024. Das Unternehmen erwartet nun bei der bereinigten Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (Ebit) das untere Ende der Spanne von 4 bis 5 %. Zudem sollen die Investitionen reduziert werden.
Vestas schafft es einfach nicht aus dem Kurskeller heraus. Entsprechend bleibt man hier auf weitem Abstand; (B–).