Wien – Die schwache Wirtschaftsdynamik, vor allem in Deutschland, macht dem österreichischen Stahlkonzern weiter zu schaffen. Im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 (per Ende März) verlor der Umsatz auf 4,1 (4,4) Mrd. €. Ein negativer Einmaleffekt durch den laufenden Verkauf der deutschen Tochter Buderus Edelstahl drückte das Ebitda um 16,5 % auf 417,2 Mio. € gen Süden. Nach Steuern stand ein Minus von 29,7 % auf 149,7 Mio. € in den Büchern.
Da sich die Marktsituation auch in den kommenden Monaten nicht spürbar aufhellen dürfte, wird auf Jahressicht das untere Ende der in Aussicht gestellten Ebitda-Spanne von 1,7 bis 1,8 (1,7) Mrd. € erwartet.
Die Schwäche der Stahlbranche spiegelt sich auch im Voestalpine-Kurs wider. Hier bleibt man vorerst weiter auf Abstand; (B).