Paris – Der französische Umweltkonzern sieht sich vor der geplanten Übernahme seines Wettbewerbers Suez in einer „idealen Position“: „Nach einem starken Jahresbeginn hat Veolia im
3. Quartal das hohe Wachstumstempo beibehalten und im Vergleich zu 2019 sogar noch beschleunigt“, so Konzernchef Antoine Frérot. Insgesamt erwirtschaftete Veolia einen Umsatz von 20,4 (18,7) Mrd €. Das Nettoergebnis nach Minderheitsbeteiligungen belief sich auf 667 Mio €. Dies ist mehr als das Fünffache des Vorjahreswerts von 126 Mio €. Der französische Umweltkonzern hat die geplante Übernahme seines Wettbewerbers Suez bei der Wettbewerbsdirektion der EU-Kommission angemeldet. Als vorläufiges Ende der Entscheidungsfrist nennt die EU-Behörde den 30. November. Der Unternehmenswert der provisorisch als „New Suez“ bezeichneten Aktivitäten, die einen Jahresumsatz von fast 7 Mrd. € haben, wird dabei mit rund 10,4 Mrd. € bewertet. Der Abschluss der Transaktion wird für Ende Januar 2022 erwartet, falls bis dahin alle erforderlichen Bedingungen erfüllt werden können.
Bei Veolia gibt man keine Stücke aus der Hand; (B+).