Paris – „Wir sind mit einer starken Nachfrage nach unseren Dienstleistungen in das Jahr 2024 gestartet, was zu einem deutlichen Umsatzwachstum führte. Besonders stark war diese Nachfrage in unserem Booster-Geschäft, insbesondere im Wassertechnologiebereich. Auch unsere Kerngeschäfte Wasser und Abfall verzeichneten ein solides organisches Wachstum“, so CEO Estelle Brachlianoff.
Insgesamt erzielte der französische Umweltkonzern im 1. Quartal einen Umsatz von 11,56 Mrd. € und damit 3,9 % mehr als im Vorjahr. Das Ebitda fiel mit 1,62 Mrd. € ebenfalls gut
5,7 % höher aus. Zum Wachstum trugen vorwiegend höhere Leistungspreise bei, welche die Auswirkungen rückläufiger Preise für Recyclingmaterialien mehr als ausgleichen konnten. Auch höhere Abfallmengen wirkten sich positiv aus, unter anderem in Großbritannien und Australien, aber auch in Ländern in Lateinamerika, wie aus der Analystenpräsentation des Konzerns hervorgeht. Entsprechend visiert Veolia für das Gesamtjahr ein Ebitda-Wachstum von 5–6 % an, nach 6,54 Mrd. € im Vergleichszeitraum.
Bei Veolia bleibt man erst einmal investiert; (B+).