Paris – Der französische Wasser- und Entsorgungskonzern meldet eine „anhaltende Wachstumsdynamik“ in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres. Zudem gibt der Konzern einen neuen Großauftrag bekannt.
In den ersten 9 Monaten 2024 erwirtschaftete Veolia einen Umsatz von 11,7 Mrd. €, nach 11,0 Mrd. € im Jahr zuvor. Besonders im Bereich Wassertechnologie und bei der Entsorgung gefährlicher Abfälle liefen die Geschäfte dem Konzern zufolge stark. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich zum Vorjahr um 5,6 % auf 4,9 Mrd. €. Ein Nettoergebnis teilte Veolia zunächst nicht mit. Vor diesem Hintergrund geht der Konzern für den weiteren Jahresverlauf weiterhin von einem „soliden Umsatzwachstum“ aus.
Derweil gaben der Konzern und SYTTOM 19 eine strategische Partnerschaft für die nächsten 25 Jahre für eine öffentliche Dienstleistungsdelegation bekannt, die den Bau und die Verwaltung einer neuen Müllverbrennungsanlage in Saint-Pantaléon-de-Larche bekannt. Das 440 Mio. € teure Projekt steht im Einklang mit dem Ziel der Region, Restmüll zu reduzieren und die Energieautonomie zu stärken.
Veolia versucht sich gerade wieder am Kurs-Ausbruch. Allerdings schafft es der Wert nie langfristig aus der Seitwärtslage heraus. Wem die Geduld fehlt, steigt angesichts der aktuellen Erholung aus; (B).
