Dank guter Geschäfte in den Bereichen „Wasser“, „Abfall“ und „Energie“ konnte der französische Recycling- und Wasserspezialist im vergangenen Geschäftsjahr erneut deutliches Wachstum verbuchen. Dabei profitierte der Konzern erneut vom Zukauf des Konkurrenten Suez, dessen Eingliederung so gut wie abgeschlossen ist. Die Umsätze verbesserten sich 2022 demnach auf 42,89 (37,68) Mrd. €. Das Ebitda legte darüber hinaus auf 6,19 (5,82) Mrd. € zu. Der kombinierte Nettogewinn schnellte mit 716 Mio. € sogar um satte 77,2 %. Angesichts der guten Ergbenisse peilt Veolia nunmehr an, seiner Hauptversammlung am 27. April eine um 12 % auf 1,12 € je Aktie angehobene Dividende vorzuschlagen. Und auch für das lfd. Jahr gibt sich das Unternehmen optimistisch und visiert neben einem soliden organischen Umsatzwachstum ein Ebitda-Plus von 5–7 % an.
Veolia lässt man in aller Ruhe weiterlaufen; (B+).