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USU Software kappt Prognose

 

Für das 2. Quartal weist der Software- und IT-Dienstleister ein Umsatzplus von 2,8 % auf 31,6 Mio. € aus. Neben dem Rekordauftragsbestand wirkten sich die steigenden SaaS-Erlöse positiv aus. Infolge des Rückgangs der margenstarken Lizenzumsätze und eines gleichzeitigen Kostenanstiegs aufgrund von Investitionen im Bereich künstlicher Intelligenz beim Cloudmanagement und in die neue Produktplattform sank das Ebitda nach vorläufigen Zahlen auf 2,1 (3,8) Mio. €.

Aufgrund der Ergebnisdelle im Q2 wird USU auch für das Gesamtjahr vorsichtiger und plant nun mit einem Umsatz von 132 bis 139 (126,5) Mio. €. Zuvor hatte die Bandbreite bei 134 bis 139 Mio. € gelegen. Das Ebitda-Ziel sinkt auf 13 bis 15 (16,8) Mio. €, von zuvor 16,5 bis 18,0 Mio. €.

USU Software ist für seine Prognosekappung extrem abgestraft worden. Die Probleme bei dem Small Cap erscheinen temporär und das Geschäftsmodell überzeugend; (A–).