Taylor Swift, Sabrina Carpenter, Billie Eilish oder Chappell Roan – diese Künstler haben dem Musiklabel Universal Music Group im 3. Quartal einen Umsatzanstieg auf 2,87 (2,75) Mrd. € beschert. Das Ebitda verbesserte sich von 478 Mio. auf 556 Mio. €. Einen Gewinn gibt der Konzern indes nur zum Halb- bzw. Gesamtjahr aus. Trotz eines Rückgangs beim Bereich Streaming bleibt der Vorstand seinem derzeitigen Kurs treu: „Wir treiben unsere künstlerzentrierte Strategie weiter voran sowie eine Weiterentwicklung des Streamings oder was wir „Streaming 2.0“ nennen“, so CEO Sir Lucian Grainge. Details nannte der Manager indes zunächst nicht.
Nach der massiven Sommer-Korrektur kämpft sich UMG langsam aber sicher zurück. Hier kann man auf einen langfristigen Chart-Erfolg setzen; (A–).