Amsterdam – Mehr Einnahmen durch Gebühren und Kosteneinsparungen haben dem Essenslieferdienst einen operativen Gewinnsprung beschert. In den Regionen Südeuropa, Australien, Neuseeland und Nordamerika lief es hingegen in den ersten 6 Monaten erneut schlechter. Daher sollen die Geschäfte in Frankreich und Neuseeland aufgegeben werden. Für Nordamerika sucht der Vorstand weiterhin vergeblich einen Käufer für die Tochter Grubhub. Auf Konzernebene hielt sich der Umsatz im 1. Halbjahr mit 2,57 (2,59) Mrd. € weitestgehend stabil. Das bereinigte Ebitda sprang auf 203 (143) Mio. € an. Unterm Strich stand dennoch ein Verlust von –301 (–258) Mio. €.
Bei Just Eat bestellt man vorerst weiter nicht; (B).