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UBS trennt sich von Beteiligung

Zürich – Die Schweizer Großbank gibt einen weiteren Teil der 2023 übernommenen Credit Suisse ab. Konkret verkauft UBS die Beteiligung an der Kreditkartenanbieterin Swisscard AECS. Käuferin des 50-%-Anteils sei der Partner des Gemeinschaftsunternehmens, American Express.

Die 1998 gegründete Swisscard gibt Karten von American Express, Mastercard und Visa an Credit-Suisse-Kunden heraus und beschäftigt rund 650 Mitarbeiter. Die Ausgabe von Kreditkarten über Swisscard lasse sich nicht mit den bestehenden betrieblichen Abläufen und strategischen Prioritäten von UBS als rechtliche Nachfolgerin der Credit Suisse vereinbaren, hieß es in der Mitteilung.

Im Zuge der Übernahme aus dem vergangenen Jahr ist die UBS dabei, sich von Geschäften der Credit Suisse zu trennen und die Kunden zu übernehmen. Bis Ende 2026 wollen die Schweizer die konzernweiten Kosten um umgerechnet rund 13 Mrd. $ senken.

Auch wenn die Credit Suisse-Übernahme in letzter Zeit vor allem für viel Arbeit bei der UBS sorgt, scheinen die Investoren die langfristigen Effekte bereits zu sehen und schieben den Wert immer weiter nach vorn. Mit dem akt. Kursniveau kann man hier jedoch noch durchaus mitspekulieren; (A–).