Zürich – Im Berufungsprozess um Steuerbetrug ist die Schweizer Großbank in Frankreich zu einer deutlich geringeren Strafe verurteilt worden als angenommen. Das Pariser Berufungsgericht verlangt demnach eine Zahlung von insgesamt 1,8 Mrd. € und damit 60 % weniger als die erste Instanz. Das Gericht sprach die Bank wegen schwerer Geldwäsche aus Steuerbetrug und wegen illegalen Bankgeschäften zwischen 2004 und 2012 schuldig. Dass UBS weniger bezahlen muss, lag vor allem an einer stark verringerten Geldbuße: Statt auf mehr als 3,7 Mrd. € beläuft sich die Strafe nun lediglich auf 3,75 Mio. €. Dazu…
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