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Twitter muss doch Daten vorlegen

New York – Der Kurznachrichtendienst muss im Streit über den geplanten Kauf durch Tesla-Chef Elon Musk einem US-Gericht zufolge „gewisse Daten“ aushändigen. Der zuständige Richter wies Twitter demnach an, wie von Musk gefordert, die Daten von 9.000 Benutzerkonten herauszugeben. Diese wurden 2021 als Teil einer Untersuchung auf mögliche Spam- oder gefälschte Konten verwendet.

Der Anteil der mutmaßlich gefälschten Konten auf Twitter ist ein zentrales Thema im Rechtsstreit darüber, ob der Tech-Milliardär die 44 Mrd. $ schwere und letztlich geplatzte Übernahme durchziehen muss. Er wirft Twitter vor, Informationen darüber zurückzuhalten, wie mit solchen Fake-Konten umgegangen wird.

Der Streit zwischen Twitter und Elon Musk wird mehr und mehr zur Farce für die Investoren des Kurznachrichtendienstes. Der Titel bleibt entsprechend uninteressant; (B–).