Amsterdam – Der französische Energiekonzern treibt seinen Konzernumbau immer weiter voran. Aktuell erwirtschaftet das Unternehmen zwar den überwiegenden Teil seiner Einnahmen nach wie vor mit Öl, Gas oder weiteren petrochemischen Produkten, doch dies soll sich in den kommenden Jahren signifikant ändern. So hat der Konzern sich nun eine Beteiligung über 20 % an dem finnischen Start-up Ductor gesichert. Demnach verfügt die Firma über eine sehr innovative Technologie zur Verarbeitung von organischen Abfällen mit hohem Stickstoffgehalt. Solche Abfälle sind in der Regel nur unter gewissen Umständen und häufig sehr aufwendig für die Produktion von Biomethan zu verwenden. Im Rahmen einer Partnerschaft wollen die Gesellschaften zudem gemeinsam in verschiedene Projekte zur Biomethan-Erzeugung investieren und diese anschließend weiterentwickeln. Die zukünftigen Schwerpunkte der Kooperation sollen zunächst vor allem auf den Märkten in den USA und Europa liegen.
Der Umbau von TotalEnergies bietet vor allem langfristiges Kurs-Potenzial. Das Papier lässt man in aller Ruhe weiter im Depot fördern; (B+).
