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Tornadoschäden belasten Reckitt Benckiser

London – Lieferschwierigkeiten im Segment Babynahrung nach einem Tornadoschaden belasten die Geschäftsentwicklung des britischen Konsumgüterkonzern und lassen den Vorstand zurückhaltend auf das Gesamtjahr blicken. Im 1. Halbjahr setzte das Unternehmen mit 7,17 Mrd. £ insgesamt 3,7 % weniger um. Operativ stand mit 1,68 (1,75) Mrd. £ ebenfalls weniger in den Büchern. Der Nettogewinn landete bei 1,14 (1,25) Mrd. £.

Für 2024 stellt Reckitt Benckiser nun ein währungsbereinigtes Erlösewachstum von 1 bis 3 % in Aussicht. Bisher wurde ein Anstieg um 2 bis 4 % erwartet. Vorstandschef Kris Licht kündigte zudem eine Reihe von Maßnahmen zur Optimierung des Portfolios an. Gleichzeitig will sich Reckitt bis Ende 2025 von mehreren Marken trennen, die nicht mehr zum Kerngeschäft gehörten, darunter Air Wick, Calgon und Cillit Bang.

Die Neuaufstellung geht man bei Reckitt Benckiser mit; (B+).