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Tesla stoppt Produktion

New York – In Brandenburg muss der E-Autopionier Tesla einen Großteil seiner Fahrzeugfertigung für zwei Wochen unterbrechen. Als Grund nannte der Konzern das Fehlen von Bauteilen wegen der Sicherheitslage im Roten Meer, die zu längeren Transportzeiten führen. Durch die erheblich längeren Transportzeiten sei eine Lücke in den Lieferketten entstanden, die eine Produktionsunterbrechung nötig macht. Vom 29. Januar bis 11. Februar werden die Bänder in der Gigafactory daher stillstehen. "Die kriegerischen Auseinandersetzungen im Roten Meer und die damit verbundenen Verschiebungen der Transportrouten zwischen Europa und Asien über das Kap der Guten Hoffnung wirken sich auch auf die Produktion in Grünheide aus", hieß es in einer Erklärung. Tesla ist der erste Konzern, der eine Produktionslücke wegen des Konflikts bekannt gibt. Mehrere Unternehmen – darunter etwa der chinesische Autobauer Geely und das Einrichtungshaus Ikea – haben dagegen bereits vor Verzögerungen bei den Lieferungen gewarnt.

Trotz des Produktionsstopps dreht man mit Tesla noch einige Runden mit; (B+).