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T-Mobile US stellt sich auf Prozess ein

New York – Die amerikanische Tochter der Dt. Telekom sieht sich einer geplanten Sammelklage von Verbrauchern gegenüber, die den 26 Mrd. $ teuren Kauf des Konkurrenten Sprint im Jahr 2020 anfechten. Ein Berufungsgericht in Chicago wies zuletzt den Antrag von T-Mobile US auf Berufung gegen eine vorherige Entscheidung ab, wonach die Kläger befugt sind, vor Gericht zu ziehen. Laut Unterlagen, bezieht sich die Klage darauf, dass die Fusion mit Sprint die Preise für Mobilfunkdienste in die Höhe getrieben hat.

In der Klage wird Schadenersatz in Milliardenhöhe gefordert. Zudem soll die eigentliche Fusion rückgängig gemacht werden. Bei den Klägern handelt es sich um Kunden der Telekom-Konzerne Verizon und AT&T. Derweil werden derzeit Gerüchte laut, dass das Unternehmen in Verhandlungen über einen Teilkauf von U.S. Cellular steht.

T-Mobile US gibt man auch mit Blick auf einen Rechtsstreit keinesfalls aus der Hand; (B+).