New York – Der Telekommunikationsgigant will erneut eigene Aktien in Milliardenhöhe zurückkaufen. Nach den bisherigen freigegebenen 14 Mrd. $ plant Unternehmenschef Mike Sievert weitere 19 Mrd. $ bis Ende des nächsten Jahres ein. Zudem will das Unternehmen im Abschlussquartal 2023 eine Dividende in Höhe von etwa 750 Mio. $ an seine Aktionäre zahlen. Der Großteil davon geht an die Dt. Telekom. Ab 2024 will T-Mobile US dann die Ausschüttung jährlich um ein Zehntel anheben. Erst im 2. Quartal hatte der Konzern erklärt, bereits einen Großteil des genehmigten Kapitals für Aktienrückkäufe ausgereizt zu haben. So sind bislang rund 83,5 Mio. Anteile für 11,8 Mrd. $ zurückgekauft worden. Bis Ende September hätte das Management noch weitere 2,2 Mrd. $ aufwenden können.
T-Mobile US gehört zur Goldgrube des Mutterkonzerns. Der Ausbau im US-Markt und die dort wachsende Konkurrenz haben allerdings die Kursentwicklung in den vergangenen Monaten ausgebremst. Langfristig sind die Indikatoren jedoch nach wie vor erfolgversprechend. Halten! (B+).
