Die Telekom-Tochter T-Mobile US legt beim geplanten Netzausbau des neuen Mobilfunkstandards 5G einen drauf: Bei einer Frequenzauktion in den Vereinigten Staaten hat sich der Mobilfunk-Netzbetreiber für 9,3 Mrd. $ 142 Lizenzen gesichert. Insgesamt seien bei der Versteigerung Frequenzen für 81,2 Mrd. $ über den Tisch gegangen.
Bei der Auktion standen sogenannte Mittelbandfrequenzen zum Kauf an. Diese können sowohl weite Strecken hinter sich bringen als auch dabei eine vergleichsweise große Datenmenge transportieren. Im Gegensatz zu Deutschland werden Lizenzen in den Vereinigten Staaten ohne Ablaufdatum verkauft. Daher sind die Konzerne in aller Regel auch bereit, mehr dafür auf den Tisch zu legen.
T-Mobile US bleibt eine mehr als gute Halteposition; (B+).