Zürich – Der Schweizer Telekomkonzern stemmt den größten Zukauf der Firmengeschichte. Das Unternehmen legt für die italienische Tochter des britischen Mobilfunkkonzerns Vodafone
8 Mrd. € in bar auf den Tisch. Vodafone Italia soll nun mit der italienischen Festnetz-Tochter von Swisscom, Fastweb, zusammengelegt werden. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter Vorbehalt regulatorischer und anderer üblicher Genehmigungen. Swisscom hatte die Transaktion bereits Ende Februar in Aussicht gestellt, gleichzeitig aber auch erklärt, dass die Bedingungen noch ausgehandelt werden müssten. Der Deal soll voraussichtlich im 1. Quartal 2025 abgeschlossen werden, wenn die Regulatoren zustimmen.
Vor diesem Hintergrund wollen die Schweizer die im Jahr 2026 zu zahlende Dividende von bisher 22 CHF auf 26 CHF erhöhen. Und auch in den Folgejahren plant das Management, die Ausschüttung weiter anzuheben. Konkrete Zahlen wurden hier jedoch noch nicht bekannt.
Da der Deal vollständig fremdfinanziert werden soll, müssen Anleger die Verschuldungsrate ganz genau im Blick behalten. Für Neueinsteiger ist die Aktie derzeit uninteressant; (B).