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Ströer spürt keine Flaute

Der Außenwerbekonzern hat in 2023 trotz Konjunkturflaute mit einem Zuwachs um 8 % auf 1,91 Mrd. € einen neuen Rekordumsatz erzielt. Insbesondere das starke Geschäft mit der digitalen Außenwerbung hatte für die steigenden Erlöse gesorgt. Nach vorläufigen Berechnungen stieg das Ebitda um 5 % auf 569 Mio. €. Und auch der Free Cashflow konnte deutlich von 50 Mio. auf 81 Mio. € ausgeweitet werden.

Ströer will die Dynamik aus einem starken Weihnachtsgeschäft mit ins neue Jahr nehmen. 2024 dürfte das organische Umsatzwachstum im Konzern deutlich über dem Vorjahreswert von 7,5 % liegen, sagte Co-Konzernchef Christian Schmalzl. Bereinigt um Wechselkurseffekte und Übernahmen soll der Erlös des Kerngeschäfts rund um Außenwerbung (auch digital) im 1. Quartal schon um bis zu 15 % anziehen. Am 25. März wird Ströer seine endgültigen Jahreszahlen 2023 liefern, dann dürfte auch die Dividendenankündigung anstehen.

Bei Ströer kann man durchaus auf eine höhere Ausschüttung (2023: 1,85 €) spekulieren; (A–).