Helsinki – „Ich freue mich, mitteilen zu können, dass unsere Programme zur Wertschöpfung und Gewinnverbesserung in allen Geschäftsbereichen gute Fortschritte machen“, so CEO Hans Sohlström. Vor diesem Hintergrund gab der Konzern im Oktober bekannt, dass das Unternehmen den Verkauf von etwa 12 % seines gesamten Waldvermögens von 1,4 Mio. Hektar in Schweden im Wert von 6,3 Mrd. € vorbereitet. Zudem hat das Management beschlossen, den Veräußerungsprozess für seinen Produktionsstandort für Verpackungskarton und sein Forstgeschäft in Beihai einzustellen.
Der massive Sparkurs der letzten Monate und der damit einhergehende Umbau zeigen indes Wirkung. Im 3. Quartal konnten die Erlöse um 6,3 % auf 2,26 Mrd. € gesteigert werden. Das bereinigte Ebit schnellte zudem von 21 Mio. € im Vorjahr auf 175 Mio. € hoch. Nach Steuern schaffte der Konzern mit 84 Mio. € sogar den Turnaround, nach einem Verlust in Höhe von –34 Mio. € im Vergleichszeitraum. Entsprechend optimistisch gibt sich das Management auch mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf. So soll das bereinigte Ebit in 2024 „deutlich über dem Vorjahreswert“ von 342 Mio. € liegen.
Auch wenn der Umbau vorangeht, kann Stora Enso kurstechnisch weiterhin nicht reizen; (B).