Helsinki – Aufgrund des anhaltend schwachen und unsicheren Marktumfelds plant der finnische Forstbetreiber ein neues Ergebnisverbesserungsprogramm, das eine jährliche Verbesserung des operativen Ebit um 80 Mio. € anstrebt. Dies könnte zu einem möglichen Abbau von rund 1.000 Mitarbeitern führen. Der Großteil der Einsparungen würde im Laufe des Jahres 2025 erfolgen, der größte Teil des Personalabbaus soll in der 1. Hälfte des Jahres 2024 erfolgen. „Dieser Plan ist zwar schwierig, aber notwendig, um unseren langfristigen Wettbewerbsfähigkeit zu sichern“, so CEO Hans Sohlström. Im vergangenen Geschäftsjahr haben die Finnen einen Umsatzrückgang auf 9,39 (11,69) Mrd. € hinnehmen müssen. Nach Steuern stand sogar mit –431 Mio. € ein Verlust in der Bilanz, nach einem Gewinn von 1,54 Mrd. € im Vorjahr.
Stora Enso muss nun zeigen, dass das zweite Sparprogramm endlich nachhaltige Früchte trägt. So lange bleibt man hier auf Abstand; (B).