Paris – Die Zukunft gehört den E-Fahrzeugen , so viel dürfte mittlerweile feststehen. Doch ein großes Manko sind bislang die hohen Anschaffungskosten. Um die Preise zu reduzieren, arbeitet etwa der französische Multi-Autobauer zusammen mit der französischen Forschungseinrichtung CEA an einer günnstigeren Batterievariante. Das gemeinsame Programm von Stellantis und der Behörde für alternative Energien und Atomenergie soll die Entwicklung von Batteriezellen mit höherer Leistung, längerer Lebensdauer und einem niedrigeren CO2-Fußabdruck umfassen. Der Schwerpunkt soll laut Meldung auf sogenannten disruptiven Zellchemien, Lebenszyklusbewertung sowie Entwicklung und Validierung von Batteriezellen liegen. Beim Automobilkonzern ist man bereits davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit der CEA schneller zu einem Durchbruch bei neuen Batteriezell-Technologien führen wird.
Derweil ruft der Konzern 332.000 US-Fahrzeuge der Marken Alfa Romeo, Jeep und Fiat zurück in die Werkstätten. Grund sind laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA fehlerhafte Sicherheitsgurtsensoren, die verhindern können, dass der Airbag auf den Vordersitzen wie vorgesehen ausgelöst wird.
Nach der deutlichen Korrektur hat Stellantis noch einiges an Aufholstrecke vor sich. Die Batterie-Pläne sind jedoch durchaus vielversprechend. Beobachten! (B+).