Paris – Gemeinsam mit Samsung SDI möchte der französische Autokonzern im US-Bundesstaat Indiana ab dem Jahr 2025 eine Produktionsstätte für Batterien betreiben. Insgesamt investieren die Partner 2,5 Mrd. $. Für das neue Werk in Kokomo (USA) ist zunächst eine Produktionskapazität von 23 GwH (Gigawatt-Stunden) vorgesehen, die in den Folgejahren auf 33 GwH erhöht werden soll. Falls sich die Nachfrage nach E-Fahrzeugen von Stellantis erhöhe, sei es auch möglich, die Kapazitäten weiter hochzufahren, heißt es seitens des Autobauers. Die neue Anlage soll Batteriemodule für Fahrzeuge aus den nordamerikanischen Werken von Stellantis liefern. Insgesamt sollen am neuen Standort rund 1.400 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. „Vor knapp einem Jahr haben wir uns einer ambitionierten Elektrifizierungs-Strategie verschrieben, deren Basis fünf Gigafactories in Europa und Nordamerika sind“, so Stellantis-CEO Carlos Tavares. Im Rahmen des Strategieplans Dare Forward 2030 plant der Autobauer, den jährlichen Absatz von batterieelektrischen Fahrzeugen bis Ende der Dekade auf 5 Mio. zu erhöhen.
Stellantis dreht derzeit wieder ins (Kurs)Plus. Daher bleibt der Wert im Depot geparkt; (B+).