Stockholm – Nach wieder etwas schwächeren Geschäften im 3. Quartal ist der Modekonzern besser in den September gestartet. Nichtsdestotrotz seien die Aussichten auf die kommenden Monate sehr negativ, auch weil Beschaffungskosten wegen des anziehenden Dollars weiter steigen. Die Einsparungen sollen sich jährlich auf bis zu 2 Mrd. SEK belaufen und im 2. Halbjahr 2023 erstmals Auswirkungen auf die Bilanz zeigen.
Im 3. Quartal (bis Ende August) lief es für die Schweden noch schlechter, als befürchtet. Dies lag vor allem an gestiegenen Preisen für Rohstoffe und Frachtkosten. Zwar konnten die Umsätze mit 57,45 (55,59) Mrd. SEK leicht verbessert werden. Operativ brach der Gewinn jedoch von 6,27 Mrd. SEK im Vorjahr auf 902 Mio. SEK ein. Und auch nach Steuern mussten die Schweden einen deutlichen Rückgang verbuchen. Hier stand im Berichtszeitraum „nur noch“ ein Ergebnis von 531 Mio. SEK in den Büchern, nach 4,69 Mrd. SEK im Vorjahreszeitraum.
Dass die steigenden Kosten auch an H&M nicht vorbeiziehen, war zu erwarten. Angesichts der angespannten Lage in der Modewelt bleiben die Schweden zunächst nur unter Beobachtung; (B).