Der Rüstungskonzern und Autozulieferer rechnet in Folge des Ukrainekrieges und der Aufrüstung der NATO-Staaten 2024 weiter mit steigenden Umsätzen und Gewinnen. „Erstmals in der Konzerngeschichte soll das prognostizierte Umsatzvolumen die Größenordnung von 10 Mrd. € erreichen.“ Die Ebit-Marge wird in der Bandbreite von 14 bis 15 (12,8) % anvisiert.
Für 2023 weist Rheinmetall ein Umsatzplus um 12 % auf 7,18 Mrd. € sowie einen Rekordauftragsbestand von 38,3 (26,6) Mrd. € aus. Um 19 % auf 968 Mio. € wurde das Ebit vor Sondereffekten hochgefahren. Das Konzernergebnis nach Steuern stieg von 540 Mio. auf 586 Mio. €. Derweil sammelt Rheinmetall weiter kräftig Bestellungen ein. Aufgrund der guten Entwicklung wird der HV am 14. Mai eine Dividendenerhöhung auf 5,70 (4,30) € vorgeschlagen. Insbesondere in den USA will das DAX-Unternehmen wachsen und schaut sich derzeit nach geeigneten Übernahmekandidaten um.
„Eine neue sicherheitspolitische Dekade hat begonnen“, sagte Konzernchef Armin Papperger. Entsprechen kann man bei Rheinmetall auf ein anhaltend starkes Wachstum setzen; (B+).