Der neue Starbucks-Chef Brian Niccol plant einen massiven Umbau, um den Geschäftsrückgang bei der weltgrößten Kaffeehaus-Kette umzukehren. Die Zahlen des vergangenen 4. Quartals bis Ende September zeigten, wie groß die Probleme des Konzerns aktuell sind. Der Umsatz sank um 3 % auf 9,1
Mrd. $. Auf Jahressicht stand zwar ein Umsatz von 36,18 (35,98) Mrd. $ in den Büchern, nach Steuern ging das Ergebnis jedoch auf 3,76 (4,12) Mrd. $ zurück. Vor allem der wichtige US-Heimatmarkt hatte erneut einen Rückgang verbucht. Niccol nannte die Ergebnisse „sehr enttäuschend“. Er kündigte an, dass Starbucks im Ende September angebrochenen Geschäftsjahr 2024/25 die Preise nicht erhöhen werde.
Starbucks hat sich nicht zum ersten Mal aus einer schwierigen Lage herausmanövriert. Daher bleibt man hier zunächst investiert; (B+).