Die Stahlindustrie in Deutschland mit Playern wie Thyssenkrupp und Salzgitter hält sich mit der Produktion weiter zurück. Die Rohstahlproduktion sei im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,5 % auf knapp 3 Mio. Tonnen gesunken, teilte die Wirtschaftsvereinigung Stahl mit. Von Januar bis Ende Juli betrage das Minus 4,6 %. Die Elektrostahlwerke, die weniger klimaschädlich als die klassischen Hochöfen seien, aber viel Strom verbrauchten, hätten ihren Ausstoß im Juli um 17,3 % verringert. Die hohen Strompreise machen den Herstellern ebenso zu schaffen wie die schwache Industrie- und Baukonjunktur.
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